Heckler&Koch G-3
1.Rohr mit Gehäuse und Anbauteilen
2.Verschluß
3.Griffstück mit Abzugseinrichtung und Sicherung
4.Bodenstück mit Schulterstütze
5.Handschutz
6.Magazin
Trageriemen
G3A4 Einschiebbare Schulterstütze, Kunststoff Handschutz
Kaliber |
7,62 mm |
Patrone |
7,62mm x 51 |
Anzahl der Patronen im Magazin |
20 |
Größte Schußweite |
3700 m |
Kampfentfernung gegen Erd- und Luftziele |
300 m |
Kampfentfernung mit Zielfernrohr |
600 m |
Theoretische Schußfolge im Feuerstoß |
500 – 600 Schuß / min |
Anfangsgeschwindigkeit Vo |
bis 800 m / s |
Visierstellbereich |
Lochkimme mit 200,300,400m und Grobvisier |
Drehvisier offen
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Sperrhebel |
Er verzögert den Rücklauf des Verschlusses um zu gewährleisten, daß das Geschoß vor der vollständigen Entriegelung das Rohr bereits verlassen hat. Beim Verriegelungsvorgang verhindert er ein zurückprallen und somit ein vorzeitiges entriegeln des Verschlusses. |
Abzugshebel |
Er wirkt als Schußunterbrecher. Er fängt den Schlaghebel bei Stellung E nach jedem Schuß und bei Stellung F nach dem loslassen des Abzugs. |
Auslösehebel |
Gewährleiste bei Stellung F ein auslösen des Schlaghebels durch den nach vorne laufenden Verschluß. Somit kann dieser bei durchgezogenem Abzug immer wieder auf den Schlagbolzen schlagen bis der Abzug wieder losgelassen wird. |
Steuerstück |
Dient als Widerlager für die Verriegelungsrollen. Er ermöglicht die Entriegelung des Verschlusses durch den Druck des Pulvergases. Die schrägen Flächen des Steuerstücks ergeben ein Übersezungsverhältnis von 1:4. Das bedeutet, wenn die Verriegelungsrollen um 1 mm nach innen treten, bewegt sich der Verschlußträger um 4 mm nach hinten. |
Entlastungsrillen |
Verhindern ein festbrennen der Patronenhülse im Patronenlager. Sie ermöglichen, daß die Patronenhülse von außen mit Pulvergasen umspült wird und erleichtert somit das Ausziehen der Patronenhülse. |
1. Der hintere Teil des Abzugshebels liegt über der Druckpunktfläche des Abzugs. Der Weg des Abzugs bis zum Druckpunkt, etwa 1 mm, ist erkennbar.
2. Durch Zurückziehen des Abzugs wird der hintere Teil des Abzugshebls von der Druckpunktfläche angehoben, der vordere Teil senkt sich und tritt aus der Einzelfeuerrast heraus. Da durch wird der Schlaghebel (Hahn) frei und schlägt auf den Schlagbolzen.
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3. Der Abzugshebel wird durch seine Feder nach vorn und durch die Fangklinkenfeder nach oben gedrückt. Sein Weg wird vom Langloch begrenzt. Der hintere Teil des Abzugshebels tritt in die Abzugsstollenlast ein.
4. Der zurücklaufende Verschluß spannt den Schlaghebel. Der vordere Teil des Abzugshebels wird durch die Ablaufrolle nach oben gedrückt und legt sich vor die Einzelfeuer – Rast.
5. Im Vorlaufen drückt der Verschluß den Auslösehebel nach unten und zwingt dadurch den Verschlußfanghebel (die Fangklinke), aus der Rast für Feuerstoß nach vorn auszutreten.
Der Abzugshebel wird durch die Nase der Rast für Einzelfeuer so weit im Langloch zurückgedrückt, bis der hintere Teil des Abzugshebels gegen den Abzugsnocken stößt. Dadurch ist der Abzugshebel zwischen Schlaghebel und Abzug eingeklemmt. In dieser Stellung kann kein neuer Schuß gelöst werden.
6. Nach dem Loslassen des Abzuges springt der Abzugshebel zurück und legt sich mit seinem hinteren Teil über die Druckpunktfläche.
Dieser Text, so wie der des G-36, wurde von der Seite http://www.rk-westhausen.ostalbforum.de übernommen